Gemeindevertretung macht den Weg frei für den Breitbandausbau
In ihrer letzten Sitzung bekundete die Gemeindevertretung ihr Interesse, mit dem Telekommunikationsunternehmen Deutsche Glasfaser einen Kooperationsvertrag abzuschließen. Danach soll das Unternehmen die Kundennachfrage in der Gemeinde ermitteln können und das Wegerecht zur Leitungsverlegung erhalten.
Übertragungsraten von 500 Mbit/s im Download und Upload können mit der modernen FTTH-Glasfasertechnik erreicht werden. Auch eine Anhebung der Geschwindigkeiten auf über 1 Gbit/s im Down- und Upload wird zukünftig möglich sein. Nicht nur bis zur Grundstücksgrenze, sondern komplett bis in das Gebäude sollen die Glasfaserkabel im gesamten Gemeindegebiet verlegt werden. Dabei entstehen für die Gemeinde keine Kosten, da der Ausbau privatwirtschaftlich durchgeführt wird.
Voraussichtlich im Juni wird das Unternehmen mit der sogenannten „Nachfragebündelung“ beginnen. Dazu wird das Interesse der Haushalte und Gewerbebetriebe zum Abschluss eines Vorvertrages für einen Glasfaseranschluss abgefragt. Voraussetzung für einen Baubeginn ist, dass bis zum Stichtag am 02.09.2017 mindestens 40 % der Haushalte und Gewerbebetriebe einen Vorvertrag mit Deutsche Glasfaser zur Herstellung eines Glasfaseranschlusses abschließen. Sobald die 40 % erreicht sind, wird die Deutsche Glasfaser mit der Feinplanung des Ausbaus beginnen.
Redaktion Öffentlichkeitsarbeit